„Gong-Trance-Klangreisen sind tiefgehende, meditative Klangbäder, die Körper und Geist in einen Zustand tiefer Entspannung versetzen können.
Während die kraftvolle Schwingung des Gongs sanft berühren, harmonisieren und beruhigen kann, bringt sie manchmal auch tief verborgene Spannungen an die Oberfläche. Körperliche Empfindungen, emotionale Regungen oder innere Bilder tauchen auf – Botschaften aus dem Unterbewusstsein. Gerade in diesen Momenten liegt das transformative Potenzial des Gongs: Indem man sich den Klängen hingibt und Widerstände loslässt, können Blockaden gelöst und innere Begrenzungen überwunden werden.
Der Gong nutzt die uralte Kraft des Klangs, um das Bewusstsein zu erweitern, Stress abzubauen und einen Raum für tiefgehende Heilung und persönliche Entwicklung zu öffnen.“
Üblicherweise werden Gongs mit einem Gongschläger (Gongklöppel oder Mallet) angeschlagen. Wenn man damit den Gong gleichmässig schlägt entsteht ein Klangraum der sich von leisem Brummen über Rauschen bis hin zu einer heftigen Brandung erstreckt. Im Kundalini Yoga wird diese intensive Spielweise mit lautem „Rauschen” als „White Sound” bezeichnet.
Neben den Gongklöppeln gibt es aber auch "Reiber" aus Gummi oder Silikon, mit denen man über die Oberläche reibt und gezielter tiefe oder hohe Töne aus dem Resonanzfeld des Gongs aktivieren kann. Das ist eine Spielweise, die subtiler ist und mit der ich viel experimentiert habe und die ich in der Regel bevorzuge. Die Klänge haben verwandtschaft mit Klangschalen und Hörnern und erinnern teilweise an Walgesänge.
Durch verschiedene systemische, körper-, klang- und trance-orientierte Ausbildungen stehen mir eine Reihe von Tools zur Verfügung um Mensch durch innere Trans-Prozesse zu begleiten.
Den oben abgebildeten Gong habe ich im Januar 2022 eigenhändig hier gehämmert. Seit dem begleitet mich der Gong und gestaltet meinen Alltag mit.
Viele Zuhörer sind überrascht, wenn sie die Vielfalt der Klänge hören. Auch wenn sich der Klang und das „live-erleben“ nicht richtig einfangen lässt, so kann man bei dieser Aufnahmen doch die unterschiedlichen Glangbereiche von „lautem white Sound“ bis sphärisch vielleicht etwas erahnen, und was der Gong damit an Potential für innere Reisen hat.
Die erste Aufnahme habe ich Gong-Dimensionen genannt weil es der Reihe nach durch einige der möglichen Klang-Dimensionen wandert. Die zweite Gong-Reise fokussiert auf einen bestimmten Klangbereich des Gongs und ist einem Thema gewidmet. Weitere Aufnahmen folgen und sind im Youtube-Kanal zu finden.